Gott begegnet uns als Schöpfer und Allmächtiger, als Mensch und Retter in Jesus und als Heiliger Geist. Von dieser Dreiheit ist das ganze Christentum geprägt – und gespalten. Es gibt verschiedene Tendenzen, die jeweils eine Person Gottes mehr betont oder in den Vordergrund bringt. Wir sprechen von evangelikalen, charismatischen oder liberalen Christen, die alle den gleichen Gott meinen und anbeten.
Jede Ausprägung hat ihre Geschichte und ihre Berechtigung. Aber die Einheit finden wir nicht am Rand, sondern in der Mitte. Einheit ist möglich, wenn wir uns an der Mitte orientieren.
Nebenher entdeckt jeder Teilnehmer, welche seine spezielle Art ist, sich Gott zu nähern – für den einen eher lauter Lobpreis, für den anderen eher die stille Kerze, ein Dritter begegnet Gott auf dem Spaziergang in der Natur. Das ist so, weil wir Originale sind – und das weist uns auf unsere Berufung hin.